Die Nacht der lebenden Trekkies

Titel: Die Nacht der lebenden Trekkies
Autor: Kevin David Anderson und Sam Stall
Seitenanzahl: 300 +2 Seiten Anhang
Verlag: Heyne
Kurzbeschreibung: Für den Afghanistan-Veteranen Jim Pike ist der Krieg zu Ende – glaubt er. Doch aus seinem ruhigen Hotel-Job wird nichts, denn eine große „Star Trek”-Convention steht an. Und zusammen mit Tausenden von Klingonen, Borg und anderen Fans bricht ein tödliches Virus über die Trekkies herein, das sie in fleischfressende Zombies verwandelt. Für Jim Pike und eine Gruppe anderer ist die erste Direktive nun das nackte Überleben…
ISBN: 978-3453528550

Fazit: Das Buch bezeichnet sich selbst als: "Die Ultimative Star Trek Parodie!", wo diese sich jedoch befinden soll in dem Buch habe ich noch nicht herausgefunden. 
Für ein Buch das sowohl dem Genre Horror als auch dem Genre Sci-Fi angehören will (und hier im Spetziellen Star Trek) war dieses Buch meiner Meinung nach zu 80 % Horror - Zombie Action und zu 20% Star Trek Sci-Fi. 

Die Story an sich ist hierbei amüsant  soweit Zombies logisch sind sogar in sich logisch und schlüssig, ein bisschen gruselig, sehr Blutig und gelungen gemischt zu erahnen als auch überraschend. 
Auch die vorkommenden Star Trek Anspielungen waren gelungen, wenn auch für meinen Geschmack zu sehr erklärt und viel zu wenig bei dem Titel des Buches. 

Im Grunde zeichnen sich das Buch Star Trek mäßig nur durch sehr wenige Momente aus in denen der Fan der Serie sich über sein Wissen erfreuen kann, bis es 2 Wörter weiter auch für den nicht-Fan erklärt wird. 
Was ich persönlich sehr schade finde. 
Lediglich eine einzige Anspielung in dem Buch wird nicht erklärt und das ist der Name des Hauptprotagonisten Jim Pike (ein Tipp für alle: Star Trek Original Serie Folge 0 "Der Käfig"). 

Der Schreibstil der beiden Autoren ist in sich flüssig, gut zu lesen und passend zu der ganzen Story. 

Pluspunkt: Die einzelnen Kapitelüberschriften entsprechen den Englischen Originaltiteln einzelner Episoden der Star Trek Fernsehserien  Die deutschen Titel, plus deren Zugehörigkeit zu Serie und Staffel werden im Anhang noch einmal detailliert aufgeführt. 

Optik: Auch bei diesem Cover finde ich es schade, das man sich nicht an das Englischsprachige Original gehalten hat. Das hat meiner Meinung nach viel mehr Stiel und vermittelt dem Buch so einen schönen alte-Zombie-Filme Charakter, den das meiner Meinung nach sehr Steril gehaltene Deutsche Cover nicht macht. 

Da ich dieses Buch nach seinem Erscheinen schon einmal angefangen hatte zu lesen, dann aber abgebrochen hatte habe ich mit nun mit diesem Buch den Punkt Ein Buch, das du abgebrochen und nie beendet hast meiner Lesechallenge erfüllt
Stand: 03/13