Samstag, 24. November 2012

Die Herren von Winterfell – Das Lied von Eis und Feuer

Titel: Das Lied von Eis und Feuer – Die Herren von Winterfell Autor: Gerorg R. R. Martin Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 545 Roman + 24 Seiten Anhang
Kurzbeschriebung: Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron, deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat. Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von Winterfell ab
ISBN: 978-3-442-26774-3

Fazit: Der Start mit dem Buch war mehr als schwierig. Vor fast 3 Monaten nun hatte ich mir das Buch gekauft und auch gleich mit lesen angefangen. Aber mich packte es nicht, es fesselte mich nicht und ich konnte mich NULL auf das Buch einlassen. Ich fand es öde und langweilig und irgendwie die Geschichte auch nur doof. Das Buch kam nach ganz Hinten im Bücher Regal und schließlich auf meinen Stapel “Bücher die ich mal irgendwie loswerden muss”
Und wie es dann doch kommt, irgendwann hat man das Buch dann wieder in der Hand, ließt noch mal rein und kann es dann doch nicht weglegen und ließt es durch.

 Wichtig zu wissen ist, meiner Meinung nach, das das Buch ein Auftakt Werk zu einer ganzen Reihe ist. Bei solchen Büchern sieht man eher über Stellenweise Langatmigkeit am Anfang hinweg, denn schließlich muss der Leser ja erstmal in die Welt mit ihren vielen Verbindungen der Charaktere untereinander hineinfinden. Und trotz dieser kleinen langatmigen Parts ist der Schreibstil von Martin ein großer Pluspunkt für das Buch. Er ist nicht zu lässig aber auch nicht zu hochgestochen, was wie ich finde zu einem Fantasy Buch dessen Welt Mittelalter ähnlich gehalten ist äußerst gut passt. Charaktere und auch die ganzen Schauplätze erhalten durch seine Beschreibungen eine enorme Tiefe und das ohne das man den Beschreibungen überdrüssig wird.

Die Story, mit ihren vielen Intriegen und Machtkämpfen hat mich nicht so wirklich vom Hocker gehauen. Teilweise hatte ich den Eindruck es sei ein bisschen Desperate Housewives und die Tudors gepaart mit Dragonheart. Alles also so gar nicht mein Fall, und dennoch will ich wissen wie es weitergeht. Von daher geht es dann im zweiten Band in die “nächste Runde”. Wer weiß, vielleicht mausert sich die Gesichte ja wirklich noch zu dem vom Time Magazine versprochenden amerikanischen Herr der Ringe, wer weiß.

Pluspunkte: Am Anfang und am Ende des Buches sind im Umschlag Karten von Westeros. Außerdem gibt es einen Anhang, in dem die Verschiedenen Familien mit ihren Mitgliedern und Besonderheiten noch mal nachgeschlagen werden können.

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